Internationale Street Art verschönert Gebäude in Neu Wulmstorf

Diese Kunst macht graue Wände lebendig. Mit „Walls Can Dance“ ist in Harburg Norddeutschlands größte Freiraumgalerie für Urban Art entstanden. Das neue Wandgemälde am Neu Wulmstorfer Bahnhof ist für das Projekt eine Besonderheit.
Tageblatt, 20. Mai 2022

 

„Walls Can Dance“ an dem von der HBI Hausbau-Immobiliengesellschaft im Kundenauftrag errichteten Wohn-und Geschäftsgebäude an der Bahnhofstraße in Neu-Wulmstorf.
Fotos: Lukas Grellmann, Urban Art Institute e.V.

Vor der seitlichen Fassade des langgezogenen Neubaus südlich der S-Bahn-Station steht eine große Hebebühne mit allerlei Farbeimern, Malerpinseln und Malerrollen. Der typische Arbeitsplatz des weltbekannten Street-Art-Künstlers Millo.

Angefangen bei seinem Heimatland Italien sind seine Wandgemälde inzwischen über den ganzen Globus hinweg zu finden. Jetzt ist Millo in Neu Wulmstorf. An dem von der HBI Hausbau-Immobiliengesellschaft im Kundenauftrag errichteten Wohn-und Geschäftsgebäude an der Bahnhofstraße schafft er den ersten Satelliten für das Projekt „Walls Can Dance“ außerhalb von Harburgs City. Initiator von „Walls Can Dance“ ist das Urban Art Institute Hamburg als gemeinnütziger Verein. Das erste Fassaden-Kunstwerk wurde 2017 vom Hamburger Künstler-Duo „Low-Bros“ an der Harburger Schlossallee gestaltet. Inzwischen hat Harburg mit „Walls Can Dance“ die größte Freiraumgalerie Norddeutschlands.

 

 

 

 

 

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